

about
Lassen sich die unterschiedlichen Weisen, philosophisch ber Existenz nachzudenken, fruchtbar miteinander in Beziehung setzen?
Dieses Buch argumentiert f r eine positive Antwort auf diese Frage und schl gt dazu sowohl historisch als auch inhaltlich einen gro en Bogen: Es rekonstruiert die Auseinandersetzung um die Grundfrage der Metaphysik, warum es etwas statt vielmehr nichts gibt; die in der analytischen Philosophie gef hrte Debatte um den Status der Existenz als Eigenschaft von Individuen; die Geschichte der ontologischen Gottesbeweise, die um den Gedanken notwendiger Existenz kreisen; die insbesondre im deutschen Idealismus aufkommende Frage nach der (Un-)Begreifbarkeit der Existenz; und schlie lich die im engeren Sinne existenzphilosophische Besch ftigung mit personaler Existenz einschlie lich ihrer ethischen Dimensionen.
Existenz erweist sich am Ende dieses Gedankenweges als das begrifflich unhintergehbare Dass-Sein, das sich letztlich in Gestalt einer Welt personaler Existenz und der f r sie eigent mlichen zeitlichen und interpersonalen Verh ltnisse enth llt.